Mineralwasser und Leitungswasser im Vergleich
Welches Wasser punktet bei Qualität, Nachhaltigkeit und Co.? Wir klären auf!
Mineralwasser oder Leitungswasser – was landet bei dir im Glas?
Viele trinken täglich Wasser, aber kaum jemand kennt die genauen Unterschiede. Dabei spielen nicht nur Geschmack und Preis eine Rolle, sondern auch Reinheit, Herkunft und Umweltaspekte. In diesem Beitrag zeigen wir dir, was Mineralwasser und Leitungswasser unterscheidet – und welches Wasser wann die bessere Wahl ist.
Herkunft: Wo kommt das Wasser eigentlich her?
Mineralwasser – tief aus der Erde
Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Quellen. Es entsteht durch einen langen natürlichen Filterprozess durch Gesteinsschichten. Dabei reichert es sich mit Mineralstoffen an und wird direkt an der Quelle abgefüllt – ohne Umwege.
Leitungswasser – aus Seen, Flüssen oder Grundwasser
Leitungswasser wird meist aus Oberflächen- oder Grundwasser gewonnen, zum Beispiel aus Talsperren oder dem Uferfiltrat von Flüssen. Es wird in Wasserwerken aufbereitet, gereinigt und streng kontrolliert, bevor es zu dir nach Hause kommt.
Reinheit & Qualität: Welches Wasser ist sauberer?
Beide Wasserarten unterliegen in Deutschland strengen Qualitätskontrollen – allerdings auf unterschiedliche Weise:
Mineralwasser wird auf über 200 Inhaltsstoffe geprüft und muss von ursprünglicher Reinheit sein. Die Quelle wird regelmäßig überwacht.
Leitungswasser wird ebenfalls laufend kontrolliert, allerdings kann die Qualität je nach Region und Hausleitung leicht schwanken.
Tipp: Wenn du in einem Altbau wohnst, lohnt sich ein Blick auf die Rohre – alte Bleileitungen können die Wasserqualität beeinflussen.
Mineralstoffe: Wer liefert mehr?
Einer der größten Unterschiede liegt im Mineralstoffgehalt.
Natürliches Mineralwasser enthält von Natur aus Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium oder Natrium – je nach Quelle unterschiedlich stark.
Leitungswasser enthält meist weniger Mineralien – vor allem in Regionen mit weichem Wasser.
Ein Blick aufs Etikett lohnt sich: Wenn du z. B. viel Sport treibst oder kein Milchprodukt-Fan bist, kann ein calciumreiches Mineralwasser sinnvoll sein.
Umwelt & Nachhaltigkeit: Wer hat die bessere Bilanz?
Leitungswasser:
Kommt direkt aus dem Hahn – kein Transport, keine Verpackung
Super klimafreundlich: Rund 600-mal weniger CO₂-Emissionen als Mineralwasser in Flaschen
Mineralwasser:
Mehrwegflaschen aus Glas oder PET können umweltfreundlich sein – besonders bei regionalen Marken
Einwegflaschen, lange Transportwege oder Importwasser belasten jedoch die Umwelt stärker
Preis: Was kostet dein Wasser?
Hier gewinnt Leitungswasser ganz klar:
1 Liter Leitungswasser kostet nur etwa 0,2 Cent
1 Liter Mineralwasser (in Flaschen) kostet im Schnitt 30 bis 70 Cent – je nach Marke und Verpackung
Fazit: Was solltest du trinken?
Leitungswasser ist die beste Wahl, wenn du auf Nachhaltigkeit und Preis achtest. Es ist in Deutschland sicher und gut trinkbar.
Mineralwasser lohnt sich, wenn du auf bestimmte Mineralstoffe achtest oder besonders reines Wasser möchtest – zum Beispiel für Babys oder zur Unterstützung beim Sport.
Lust auf Abwechslung? Bei HOL’AB! findest du eine große Auswahl an Mineralwässern mit verschiedenen Mineralstoffprofilen – ob still, medium oder spritzig. Komm vorbei und finde dein Wasser nach Maß!
Mineralwasser-Arten im Überblick
Natürliches Mineralwasser, Tafelwasser oder Quellwasser?Beim Griff ins Wasserregal schauen viele erstmal auf den Preis oder die Marke. Aber die Bezeichnung auf der Flasche verrät dir noch viel mehr – zum Beispiel, wie natürlich das Wasser wirklich ist und welche Qualität dahintersteckt.